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Im Training sind kinästhetische Reize wichtig – weniger die auditiven.

Oft wird haltungsarm, bewegungsideenlos trainiert, pornoähnlich gestöhnt und häufig werden die Gewichte geschleudert statt geführt. Prinzipiell müssen wir im Kraftraum weniger sehen oder hören, sondern mehr spüren – nicht den anderen, sondern uns selbst.

Im Training sind die kinästhetischen Reize wichtig, und weniger die auditiven.

Es geht im Training um Sensibilität und um Bewegungsintelligenz. Nur Wahrnehmung und Übungsqualität sind es, die tief greifende körperliche Veränderungen ermöglichen. Mechanisches Exerzieren – vielleicht aus einem Pflichtgefühl kommend – ist wenig substanziell.

Unser Training soll(te) etwas Lebens- und Liebenswertes, ja Heiliges haben. Training als Körpererfahrung, als Körperwahrnehmung beinhaltet sowohl das Erspüren des eigenen Körpers sowie das Erleben der eigenen Persönlichkeit.

Auszug aus Eric-Pi Zürchers Kolumne „Gedanken übers Fitnesstraining“.

 

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